top of page

Die Schulter und der Ellbogen

Die Schulter hat durch ihre einzigartige Anatomie die größte Bewegungsfreiheit aller Gelenke des menschlichen Körpers. Der Nachteil dieses speziellen Gelenkaufbaus besteht einerseits in einer erhöhten Luxations- und Verletzungsanfälligkeit, andererseits entstehen an den vielen, am Gelenk beteiligten Strukturen oftmals chronische Sehnen- und Schleimbeutelreizungen (z.B. die "Kalkschulter" und das "subacromiale Impingement"). Die gute Nachricht: Mit einem gezielten (konservativen) Therapiekonzept können Beschwerden an der Schulter effektiv behandelt werden.

Untersuchung Schulter
Modell Schulter
Untersuchung Tennisellbogen

Der Ellbogen besteht aus drei einzelnen Gelenken und verfügt über eine gute knöcherne Stabilisierung. Bei Beschwerden in diesem Bereich ist oftmals ein sog. Tennis- bzw. Golferellbogen verantwortlich. 

 

Ursächlich hierfür ist eine Muskelansatz-Entzündung, welche oftmals bei vermehrter körperlicher Arbeit als Überlastungsreaktion entsteht. Diese oft hartnäckigen Beschwerden sind nur durch eine frühzeitig eingeleitete, multimodale Therapie gut zu behandeln und sollten nicht zu lange ignoriert werden. Ebenso kann es am Ellbogen zu Nervenengpasssyndromen, insbesondere des Nervus ulnaris kommen. Hier kann bei hartnäckigen Beschwerden ein kleiner operativer Eingriff in örtlicher Betäubung Abhilfe schaffen.

bottom of page